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Fünfter Fastensonntag
Jesus ist gestorben, er hat die ganze Bitterkeit des Todes an sich selbst erfahren. Aber Jesus ist aus dem Tod auferstanden, und er hat die Macht, ewiges Leben zu schenken. Das ist unser Glaube und unsere Hoffnung. Und wir wissen: Unser Glaube ist bereits ein Anfang des ewigen Lebens.
Eröffnungsvers
Ps 43 (42), 1-2
Verschaff mir Recht, o Gott,
und führe meine Sache gegen ein treuloses Volk!
Rette mich vor bösen und tückischen Menschen,
denn du bist mein starker Gott.
Tagesgebet
Herr, unser Gott,
dein Sohn hat sich aus Liebe zur Welt
dem Tod überliefert.
Lass uns in seiner Liebe bleiben
und mit deiner Gnade aus ihr leben.
Darum bitten wir durch Jesus Christus.
Zur 1. Lesung Der Abschnitt Ez 37,11-14 deutet die vorausgegangene Vision von der Wiederbelebung der Toten (vgl. Lesung am Vorabend von Pfingsten). Israel im babylonischen Exil ist ein Volk ohne Hoffnung, es ist so gut wie gestorben und begraben. Aber Gott will, dass es lebt; er holt das Volk aus dem Grab heraus, er führt die Gefangenen in die Heimat zurück. Später hat man in diesem prophetischen Text einen Hinweis auf die Auferstehung der Toten gesehen. Das entspricht zwar nicht dem Zusammenhang, ist aber auch nicht einfach falsch. Es geht ja bei der Wiederherstellung des Volkes Israel ebenso wie bei der Auferstehung der Toten nicht nur um den äußeren Vorgang; es geht um die Rückkehr zu Gott und das Leben in der bleibenden Gemeinschaft mit ihm. Diese Rückkehr aber ist Gabe und Werk des Leben spendenden Gottesgeistes (vgl. 2. Lesung).
ERSTE Lesung
Ez 37, 12b-14
Ich hauche euch meinen Geist ein, dann werdet ihr lebendig
Lesung aus dem Buch Ezechiel
12b | So spricht Gott, der Herr: Ich öffne eure Gräber und hole euch, mein Volk, aus euren Gräbern herauf. Ich bringe euch zurück in das Land Israel. |
13 | Wenn ich eure Gräber öffne und euch, mein Volk, aus euren Gräbern heraufhole, dann werdet ihr erkennen, dass ich der Herr bin. |
14 | Ich hauche euch meinen Geist ein, dann werdet ihr lebendig, und ich bringe euch wieder in euer Land. Dann werdet ihr erkennen, dass ich der Herr bin. Ich habe gesprochen, und ich führe es aus - Spruch des Herrn. |
Antwortpsalm
Ps 130 (129), 1-2.3-4.5-6b.6c-7a u. 8 (R: 7bc)
| R Beim Herrn ist die Huld, bei ihm ist Erlösung in Fülle. - R | (GL 191, 1) |
1 | Aus der Tiefe rufe ich, Herr, zu dir: Herr, höre meine Stimme!
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2 | Wende dein Ohr mir zu, achte auf mein lautes Flehen! - (R) |
3 | Würdest du, Herr, unsere Sünden beachten, Herr, wer könnte bestehen? |
4 | Doch bei dir ist Vergebung, damit man in Ehrfurcht dir dient. - (R) |
5 | Ich hoffe auf den Herrn, es hofft meine Seele, ich warte voll Vertrauen auf sein Wort. |
6ab | Meine Seele wartet auf den Herrn mehr als die Wächter auf den Morgen. - (R) |
6c | Mehr als die Wächter auf den Morgen |
7a | soll Israel harren auf den Herrn. |
8 | Ja, er wird Israel erlösen von all seinen Sünden. - R |
Zur 2. Lesung Der Mensch, der nichts hat als sich selber, seinen eigenen Geist und seine Anstrengung im Guten wie im Bösen, ist nach der Ausdrucksweise des Apostels „Fleisch“. Er kommt nicht über seine Grenzen hinaus, „er kann Gott nicht gefallen“ (8,8). Durch die Taufe aber wohnt der Geist Gottes in uns, der Jesus von den Toten auferweckt hat (8,11). Zwar ist unsere Umwandlung noch nicht vollendet, wir leiden unter der Schwachheit unserer sterblichen Existenz, aber wir haben Hoffnung: wir wissen, dass der Geist Gottes unser ganzes Sein erneuern wird.
ZWEITE Lesung
Röm 8, 8-11
Der Geist dessen, der Jesus von den Toten auferweckt hat, wohnt in euch
Lesung aus dem Brief des Apostels Paulus an die Römer
| Brüder! |
8 | Wer vom Fleisch bestimmt ist, kann Gott nicht gefallen. |
9 | Ihr aber seid nicht vom Fleisch, sondern vom Geist bestimmt, da ja der Geist Gottes in euch wohnt. Wer den Geist Christi nicht hat, der gehört nicht zu ihm. |
10 | Wenn Christus in euch ist, dann ist zwar der Leib tot aufgrund der Sünde, der Geist aber ist Leben aufgrund der Gerechtigkeit. |
11 | Wenn der Geist dessen in euch wohnt, der Jesus von den Toten auferweckt hat, dann wird er, der Christus Jesus von den Toten auferweckt hat, auch euren sterblichen Leib lebendig machen, durch seinen Geist, der in euch wohnt. |
Ruf vor dem Evangelium
Vers: vgl. Joh 11, 25a.26b
Herr Jesus, dir sei Ruhm und Ehre! - R
(So spricht der Herr:)
Ich bin die Auferstehung und das Leben.
Jeder, der an mich glaubt, wird auf ewig nicht sterben.
Herr Jesus, dir sei Ruhm und Ehre!
Zum Evangelium Die Auferweckung des Lazarus ist das letzte und größte der sieben „Zeichen“ Jesu, die das Johannesevangelium berichtet. An die Auferstehung der Toten glauben auch die Pharisäer: aber für sie und auch für Marta ist das eine Hoffnung für das Ende der Zeit. Jesus sagt: „Ich bin die Auferstehung und das Leben.“ Jetzt schon gibt es Auferstehung und ewiges Leben für den, der glaubt. So wird auch dieses Wunder Jesu zur Krise und zum Gericht. Für die führenden Juden ist es der Anlass, den Tod Jesu zu beschließen (Joh 11,53); Marta spricht das Glaubensbekenntnis der Kirche aus:: „Ja, Herr, ich glaube, dass du der Messias bist, der Sohn Gottes, der in die Welt kommen soll“ (11,27).
Evangelium
Joh 11, 1-45
Ich bin die Auferstehung und das Leben; wer an mich glaubt, wird leben
+ Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes
| In jener Zeit |
1 | war ein Mann krank, Lazarus aus Betanien, dem Dorf, in dem Maria und ihre Schwester Marta wohnten. |
2 | Maria ist die, die den Herrn mit Öl gesalbt und seine Füße mit ihrem Haar abgetrocknet hat; deren Bruder Lazarus war krank. |
3 | Daher sandten die Schwestern Jesus die Nachricht: Herr, dein Freund ist krank. |
4 | Als Jesus das hörte, sagte er: Diese Krankheit wird nicht zum Tod führen, sondern dient der Verherrlichung Gottes: Durch sie soll der Sohn Gottes verherrlicht werden. |
5 | Denn Jesus liebte Marta, ihre Schwester und Lazarus. |
6 | Als er hörte, dass Lazarus krank war, blieb er noch zwei Tage an dem Ort, wo er sich aufhielt. |
7 | Danach sagte er zu den Jüngern: Lasst uns wieder nach Judäa gehen. |
8 | Die Jünger entgegneten ihm: Rabbi, eben noch wollten dich die Juden steinigen, und du gehst wieder dorthin? |
9 | Jesus antwortete: Hat der Tag nicht zwölf Stunden? Wenn jemand am Tag umhergeht, stößt er nicht an, weil er das Licht dieser Welt sieht; |
10 | wenn aber jemand in der Nacht umhergeht, stößt er an, weil das Licht nicht in ihm ist. |
11 | So sprach er. Dann sagte er zu ihnen: Lazarus, unser Freund, schläft; aber ich gehe hin, um ihn aufzuwecken. |
12 | Da sagten die Jünger zu ihm: Herr, wenn er schläft, dann wird er gesund werden. |
13 | Jesus hatte aber von seinem Tod gesprochen, während sie meinten, er spreche von dem gewöhnlichen Schlaf. |
14 | Darauf sagte ihnen Jesus unverhüllt: Lazarus ist gestorben. |
15 | Und ich freue mich für euch, dass ich nicht dort war; denn ich will, dass ihr glaubt. Doch wir wollen zu ihm gehen. |
16 | Da sagte Thomas, genannt Didymus - Zwilling -, zu den anderen Jüngern: Dann lasst uns mit ihm gehen, um mit ihm zu sterben. |
17 | Als Jesus ankam, fand er Lazarus schon vier Tage im Grab liegen. |
18 | Betanien war nahe bei Jerusalem, etwa fünfzehn Stadien entfernt. |
19 | Viele Juden waren zu Marta und Maria gekommen, um sie wegen ihres Bruders zu trösten. |
20 | Als Marta hörte, dass Jesus komme, ging sie ihm entgegen, Maria aber blieb im Haus. |
21 | Marta sagte zu Jesus: Herr, wärst du hier gewesen, dann wäre mein Bruder nicht gestorben. |
22 | Aber auch jetzt weiß ich: Alles, worum du Gott bittest, wird Gott dir geben. |
23 | Jesus sagte zu ihr: Dein Bruder wird auferstehen. |
24 | Marta sagte zu ihm: Ich weiß, dass er auferstehen wird bei der Auferstehung am Letzten Tag. |
25 | Jesus erwiderte ihr: Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt, |
26 | und jeder, der lebt und an mich glaubt, wird auf ewig nicht sterben. Glaubst du das? |
27 | Marta antwortete ihm: Ja, Herr, ich glaube, dass du der Messias bist, der Sohn Gottes, der in die Welt kommen soll. |
28 | Nach diesen Worten ging sie weg, rief heimlich ihre Schwester Maria und sagte zu ihr: Der Meister ist da und lässt dich rufen. |
29 | Als Maria das hörte, stand sie sofort auf und ging zu ihm. |
30 | Denn Jesus war noch nicht in das Dorf gekommen; er war noch dort, wo ihn Marta getroffen hatte. |
31 | Die Juden, die bei Maria im Haus waren und sie trösteten, sahen, dass sie plötzlich aufstand und hinausging. Da folgten sie ihr, weil sie meinten, sie gehe zum Grab, um dort zu weinen. |
32 | Als Maria dorthin kam, wo Jesus war, und ihn sah, fiel sie ihm zu Füßen und sagte zu ihm: Herr, wärst du hier gewesen, dann wäre mein Bruder nicht gestorben. |
33 | Als Jesus sah, wie sie weinte und wie auch die Juden weinten, die mit ihr gekommen waren, war er im Innersten erregt und erschüttert. |
34 | Er sagte: Wo habt ihr ihn bestattet? Sie antworteten ihm: Herr, komm und sieh! |
35 | Da weinte Jesus. |
36 | Die Juden sagten: Seht, wie lieb er ihn hatte! |
37 | Einige aber sagten: Wenn er dem Blinden die Augen geöffnet hat, hätte er dann nicht auch verhindern können, dass dieser hier starb? |
38 | Da wurde Jesus wiederum innerlich erregt, und er ging zum Grab. Es war eine Höhle, die mit einem Stein verschlossen war. |
39 | Jesus sagte: Nehmt den Stein weg! Marta, die Schwester des Verstorbenen, entgegnete ihm: Herr, er riecht aber schon, denn es ist bereits der vierte Tag. |
40 | Jesus sagte zu ihr: Habe ich dir nicht gesagt: Wenn du glaubst, wirst du die Herrlichkeit Gottes sehen? |
41 | Da nahmen sie den Stein weg. Jesus aber erhob seine Augen und sprach: Vater, ich danke dir, dass du mich erhört hast. |
42 | Ich wusste, dass du mich immer erhörst; aber wegen der Menge, die um mich herum steht, habe ich es gesagt; denn sie sollen glauben, dass du mich gesandt hast. |
43 | Nachdem er dies gesagt hatte, rief er mit lauter Stimme: Lazarus, komm heraus! |
44 | Da kam der Verstorbene heraus; seine Füße und Hände waren mit Binden umwickelt, und sein Gesicht war mit einem Schweißtuch verhüllt. Jesus sagte zu ihnen: Löst ihm die Binden, und lasst ihn weggehen! |
45 | Viele der Juden, die zu Maria gekommen waren und gesehen hatten, was Jesus getan hatte, kamen zum Glauben an ihn. |
Oder:
Kurzfassung
Joh 11, 3-7.17.20-27.33b-45
Ich bin die Auferstehung und das Leben; wer an mich glaubt, wird leben
+ Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes
| In jener Zeit |
3 | sandten die Schwestern des Lazarus Jesus die Nachricht: Herr, dein Freund ist krank. |
4 | Als Jesus das hörte, sagte er: Diese Krankheit wird nicht zum Tod führen, sondern dient der Verherrlichung Gottes: Durch sie soll der Sohn Gottes verherrlicht werden. |
5 | Denn Jesus liebte Marta, ihre Schwester und Lazarus. |
6 | Als er hörte, dass Lazarus krank war, blieb er noch zwei Tage an dem Ort, wo er sich aufhielt. |
7 | Danach sagte er zu den Jüngern: Lasst uns wieder nach Judäa gehen. |
17 | Als Jesus ankam, fand er Lazarus schon vier Tage im Grab liegen. |
20 | Als Marta hörte, dass Jesus komme, ging sie ihm entgegen, Maria aber blieb im Haus. |
21 | Marta sagte zu Jesus: Herr, wärst du hier gewesen, dann wäre mein Bruder nicht gestorben. |
22 | Aber auch jetzt weiß ich: Alles, worum du Gott bittest, wird Gott dir geben. |
23 | Jesus sagte zu ihr: Dein Bruder wird auferstehen. |
24 | Marta sagte zu ihm: Ich weiß, dass er auferstehen wird bei der Auferstehung am Letzten Tag. |
25 | Jesus erwiderte ihr: Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt, |
26 | und jeder, der lebt und an mich glaubt, wird auf ewig nicht sterben. Glaubst du das? |
27 | Marta antwortete ihm: Ja, Herr, ich glaube, dass du der Messias bist, der Sohn Gottes, der in die Welt kommen soll. |
33b | Jesus war im Innersten erregt und erschüttert. |
34 | Er sagte: Wo habt ihr ihn bestattet? Sie antworteten ihm: Herr, komm und sieh! |
35 | Da weinte Jesus. |
36 | Die Juden sagten: Seht, wie lieb er ihn hatte! |
37 | Einige aber sagten: Wenn er dem Blinden die Augen geöffnet hat, hätte er dann nicht auch verhindern können, dass dieser hier starb? |
38 | Da wurde Jesus wiederum innerlich erregt, und er ging zum Grab. Es war eine Höhle, die mit einem Stein verschlossen war. |
39 | Jesus sagte: Nehmt den Stein weg! Marta, die Schwester des Verstorbenen, entgegnete ihm: Herr, er riecht aber schon, denn es ist bereits der vierte Tag. |
40 | Jesus sagte zu ihr: Habe ich dir nicht gesagt: Wenn du glaubst, wirst du die Herrlichkeit Gottes sehen? |
41 | Da nahmen sie den Stein weg. Jesus aber erhob seine Augen und sprach: Vater, ich danke dir, dass du mich erhört hast. |
42 | Ich wusste, dass du mich immer erhörst; aber wegen der Menge, die um mich herum steht, habe ich es gesagt; denn sie sollen glauben, dass du mich gesandt hast. |
43 | Nachdem er dies gesagt hatte, rief er mit lauter Stimme: Lazarus, komm heraus! |
44 | Da kam der Verstorbene heraus; seine Füße und Hände waren mit Binden umwickelt, und sein Gesicht war mit einem Schweißtuch verhüllt. Jesus sagte zu ihnen: Löst ihm die Binden, und lasst ihn weggehen! |
45 | Viele der Juden, die zu Maria gekommen waren und gesehen hatten, was Jesus getan hatte, kamen zum Glauben an ihn. |
Glaubensbekenntnis
Fürbitten
Zur Eucharistiefeier „Wer mein Fleisch isst und mein Blut trinkt, hat das ewige Leben, und ich werde ihn auferwecken am Letzten Tag“ (Joh 6,54; 11,26).
Gabengebet
Erhöre uns, allmächtiger Gott.
Du hast uns durch dein Wort
zum Zeugnis eines christlichen Lebens berufen.
Reinige uns durch dieses Opfer
und stärke uns zum Kampf gegen das Böse.
Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.
Präfation vom 5. Fastensonntag oder Präfationen für die Fastenzeit
Kommunionvers
Wenn das Evangelium von der Auferweckung des Lazarus gelesen wurde:
Joh 11, 26
Jeder, der lebt und an mich glaubt,
wird in Ewigkeit nicht sterben - so spricht der Herr.
Wenn ein anderes Evangelium gelesen wurde:
Joh 12, 24-25
Amen, Amen, ich sage euch:
Wenn das Weizenkorn nicht in die Erde fällt und stirbt,
bleibt es allein.
Wenn es aber stirbt, bringt es reiche Frucht.
Schlussgebet
Allmächtiger Gott,
du hast uns
das Sakrament der Einheit geschenkt.
Lass uns immer lebendige Glieder Christi bleiben,
dessen Leib und Blut wir empfangen haben.
Darum bitten wir durch ihn, Christus, unseren Herrn.
Für den Tag und die Woche
Die Hoffnung
Noch ist unser Leib sterblich. Wir werden krank, wir kennen die Beschwerden, Schmerzen und Entstellungen unseres Lebens, die durch unseren Körper entstehen. Noch mehr: „Wir wissen, welch ein Hindernis für unser geistiges Leben unser Leib mit seiner Ermüdbarkeit und seinen ständigen Ansprüchen darstellt ... Darum entsteht aber auch an dieser Stelle die mächtige Zukunftserwartung. Der Geist Gottes in uns ist ja ,der Geist dessen, der Jesus aus den Toten auferweckt hat‘. Bei Jesus kam es schon zur Auferstehung seines Leibes, Jesus empfing den Herrlichkeitsleib, der dem neuen Leben als vollmächtiges Werkzeug völlig zur Verfügung steht. Wenn aber dieser selbe Geist Gottes in uns wohnt, dann kann es gar nicht ausbleiben, dass Gott ,auch unseren sterblichen Leib lebendig macht‘. Er tut dies ,durch seinen in euch wohnenden Geist‘: dieser Leben schaffende Geist, der jetzt unser Innerstes erneuert, wird und muss sein ganzes Werk tun und auch unsern Leib zu einem geistgemäßen Leib machen.“
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